Jubiläum – Succow Stiftung würdigt 10 Jahre Marion Dönhoff Stipendium mit Kurzfilm

In einem Kurzfilm zum Jubiläum gibt die Succow Stiftung Rückblicke auf die ersten 10 Jahre des Marion Dönhoff Stipendiums und lässt Stipendiat*innen mit persönlichen Statements zu Wort kommen.

Im Dezember 2013, genau vor 10 Jahren, begann die erste Stipendiatin ihr Marion Dönhoff Stipendium in der Michael Succow Stiftung. Seitdem haben 35 Stipendiat*innen aus einem Großteil der Post-Sowjetstaaten und Osteuropa mit verschiedenen Interessenschwerpunkten in den Bereichen Umweltjournalismus, politische Ökologie, nachhaltige Entwicklung und kritischer Analyse zum Ost-West-Dialog beigetragen.

Das Marion Dönhoff Stipendium hat sich zu einer relevanten Säule im Bereich Forschung und Weiterbildung bei der Succow Stiftung entwickelt. Im Rahmen dieses Programms bietet die Stiftung jungen Naturschützer*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen aus Ländern des postsowjetischen Raums und Osteuropas einen Studien- und Forschungsaufenthalt in Deutschland an.

In einem Kurzfilm zum Jubiläum gibt die Succow Stiftung Rückblicke auf die ersten 10 Jahre und lässt die Stipendiat*innen in persönlichen Statements zu Wort kommen. Sie erzählen über ihre Highlights während dieser Zeit und über ihre Entwicklungen, geprägt durch die Einflüsse des Stipendiums.

Die Journalistin Marion Gräfin Dönhoff (1909-2002) hat stets die Schattenseiten des Kapitalismus und die Folgen des unbegrenzten Wachstums für Natur und Mensch kritisiert. Sie plädierte für die Zusammenarbeit mit den Ländern im heutigen postsowjetischen Raum und für die Unterstützung einer jungen Generation von Menschen, die bereit und in der Lage sind, etwas zu verändern.

Die aktuellen von Krisen geprägten Zeiten sind alles andere als ermutigend. Umso mehr geben die Statements und Berufswege der Stipendiat*innen Hoffnung und machen Mut, dass eine junge Generation es besser machen wird.

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Wir bedanken uns bei der Marion Dönhoff Stiftung für ihre Unterstützung dieses internationalen Austausches. Außerdem danken wir den Stipendiat*innen für ihre Statements und der Agentur Bio-Film für die Aufbereitung des Video- und Bildmaterials.