Internationales Projekt zur Stärkung des Schutzgebietsnetzwerkes im usbekischen Ferganatal gestartet

Schutz der einzigartigen Naturlandschaften im usbekischen Ferganatal und Stärkung des Schutzgebietsnetzwerkes

Ein neues Projekt der Michael Succow Stiftung im Bereich „Schutzgebiete & Biosphäre“ läuft seit Januar 2021 und fokussiert auf die Stärkung des Schutzgebietsnetzwerks im usbekischen Ferganatal. Das Tal liegt in der Grenzregion zu Kirgistan und Tadschikistan und ist mit ca. 10 Millionen Einwohnern das am dichtesten besiedelte Gebiet Zentralasiens. Und obwohl im Ferganatal noch immer zahlreiche Pflanzen und Tiere heimisch sind, darunter endemische und weitere seltene Arten, gibt es keine Schutzgebiete mit strengerem Schutzstaus.

Mit diesem zweijährigen Projekt, welches mit Mitteln des CEPF (Critical Ecosystem Partnership Fund) durchgeführt und durch den WWF (World Wide Fund for Nature) administriert wird, hat sich die Succow Stiftung zum Ziel gesetzt, die einzigartige Naturlandschaft naturräumlich zu untersuchen, ihren besonderen Wert für die Natur in der Region Zentralasiens erkennbar zu machen und eine naturschutzfachliche Rechtfertigung für den Erhalt der bedeutendsten und am stärksten gefährdeten Gebiete vorzubereiten.

+++ zum Projekt: Naturraumanalyse Ferganatal +++