Die Arbeitsgruppe wurde vom Ministerium im Jahr 2022 formell gegründet und besteht aus Vertreter*innen des MET, der lokalen Verwaltungen und der Schutzgebiete der östlichen Mongolei sowie des Mongolian Bird Conservation Center. An dem Treffen nahm auch eine deutsche Delegation teil, bestehend aus Vertreter*innen des Umweltbundesamtes (UBA), des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) und der Michael Succow Stiftung.
Während des Austausches wurden wichtige Fragen diskutiert, wie die Form des vorgeschlagenen Serienschutzgebietes, die Pufferzone der Teilgebiete sowie das integrierte Management des Gebietes. Es ist beabsichtigt, das Nominierungsdossier für die ostmongolische Steppe bis zum Jahresende 2023 fertigzustellen und bis Januar 2024 einzureichen.
Das Treffen wurde im Rahmen des Projekts „Towards the World Heritage Nomination of the Eastern Mongolian Steppes" organisiert. Das Projekt wird aus Mitteln des Beratungshilfeprogramms (BHP) in den Ländern Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens sowie in anderen Nachbarländern der Europäischen Union gefördert. Es wird vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) und dem Umweltbundesamt (UBA) betreut.