Starke Kompetenzen für starken Feuchtgebietsschutz

Vom 28. bis 29. Oktober fand in der usbekischen Welterbestadt Buchara ein Training für Verantwortliche der Ramsar-Konvention im Bereich Kommunikation, Bildung und Partizipation (CEPA) statt. Fachleute aus allen zentralasiatischen Staaten kamen zusammen, um CEPA künftig gezielter, stärker vernetzt und strategisch wirksamer zum Schutz der Feuchtgebiete in Zentralasien einzusetzen.

Highlights des Trainings:

  • Stärkung der Kommunikations- und Bildungskompetenzen der Teilnehmenden durch die niederländische Expertin Melike Hemmami
  • Gemeinsame Entwicklung eines regionalen Aktionsplans im Rahmen der Ramsar Regional Initiative for Central Asia (RRICA) mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Bedeutung von Feuchtgebieten langfristig zu fördern
  • Exkursion zu den Ramsar-Gebieten Tudakul und Kuymazar mit intensivem Austausch über Ansätze zur Besucherinformation, insbesondere durch sogenannte Wetland Information Centers (WIC)

Das Training wurde gefördert im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Klima und Reaktorsicherheit (BMUKN) unter Koordination des Projekts „Politikdialog und Wissensmanagement zu Klimaschutzstrategien“ (DIAPOL-CE) der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. Das usbekische Umweltministerium hatte das Training angeregt und war maßgeblich an seiner Konzeption beteiligt.

Fotos: J. Wunderlich / Michael Succow Stiftung; Firuz Safarov; Maxim Mitropolskiy