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Viel(fältiges) durften wir im Jahr 2023 bewegen: Der Natürliche Klimaschutz erfuhr mit der Veröffentlichung der deutschen und englischen Version des„Mooratlas” gemeinsam mit der Böll-Stiftung und dem BUND große Aufmerksamkeit. Eine Machbarkeitsstudie im Kooperationsprojekt toMOORow zeigt großes praktisches Potential für die Verwertung von Moorbiomasse für die Wirtschaft auf.
Auf unseren Stiftungsflächen in der Sernitz und bei Mannhagen sowie auf der Projektfläche im Kleinen Landgrabental können bald Wiedervernässungsmaßnahmen umgesetzt werden. Die Karrendorfer Wiesen unweit des Stiftungssitzes wurden mit einer Platzierung unter den Top-10-Projekten im Wettbewerb UN-Dekade-Projekt des Jahres 2023 ausgezeichnet!
Und nicht zuletzt schrieb das UNESCO-Welterbekomitee auf seiner 45. Sitzung gleich zwei UNESCO-Weltnaturerbestätten ein, deren Nominierung die Succow Stiftung unterstützt hat: Die Winterkalten Wüsten von Turan in Zentralasien und die Hyrkanischen Wälder Aserbaidschans.
Nur gemeinsam können wir es schaffen, dass unsere Erde auch in Zukunft ein lebenswerter Planet für uns Menschen bleibt. Dazu gehört ein „enkeltauglicher“ Umgang mit unserer Kulturlandschaft genauso wie praktischer Klimaschutz durch ein Ende der Ausbeutung fossiler Ressourcen, den Erhalt und die Wiederherstellung natürlicher Kohlenstoffsenken wie Mooren, Grasländern und Wäldern. Die Natur ist unsere Lebensgrundlage – lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, sie in all ihrer Nützlichkeit, Vielfalt und Schönheit zu erhalten!
Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe und senden die besten Wünsche
Ihr Prof. em. Dr. Michael Succow & Ihre Kathrin Succow Stifter & Stiftungsratsvorsitzende
Eine besondere Verbindung
Das Foto aus dem Jahr 2012 zeigt Prof. em. Dr. Michael Succow in der Mongolei. Warum ein Schwerpunkt der Stiftungsarbeit in der Unterstützung von UNESCO-Weltnaturerbestätten liegt, verrät ein Einblick in Michael Succows persönliche Geschichte:
„Vor genau fünfzig Jahren verbrachte ich einen Sommer in der Mongolei. Die Zeit dort hat mich tief geprägt, vor allem die tiefe Spiritualität vieler Menschen und ihre Verbundenheit mit der Natur beeindruckten mich. Ich erlebte unmittelbar eine der letzten Steppen-Nomadenkulturen der Welt – und die Mongolei hat mich seither nie wieder losgelassen. Daher bin ich überglücklich, dass wir als Succow Stiftung die Aufgabe haben, mit den ostmongolischen Steppen und der Wüste Gobi zwei der letzten großräumigen naturnahen Ökosystemen der Erde zu einem UNESCO-Welterbestatus zu verhelfen.”
Gemeinsam für Vielfalt statt Artensterben: Sichern Sie mit einer Welterbe-Patenschaft weitere 10 Mio. Hektar UNESCO-Weltnaturerbe mit uns!
Rotwild in der ostmongolischen Steppe. Foto: Oleg Kugaev
Das Foto aus dem Jahr 2012 zeigt Prof. em. Dr. Michael Succow in der Mongolei.
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