Gegen Artensterben – für mehr Vielfalt

Jetzt Welterbe-Patenschaft übernehmen

Wir alle sind gefragt: Fast ungehindert schreitet das Artensterben voran. Das Verschwinden von Arten gefährdet nicht nur Ökosysteme, sondern letztlich unsere Lebensgrundlage.

Mit Gründung der Stiftung setzte sich Prof. em. Dr. Michael Succow zum Ziel, einzigartige gefährdete Naturräume zu schützen und zu erhalten. Die höchste Auszeichnung dafür ist das UNESCO-Weltnaturerbe. Bis heute konnte die Succow Stiftung sieben erfolgreiche Einschreibungen in die Welterbeliste unterstützen. So wurden fast sechs Mio. Hektar als UNESCO-Naturerbe gesichert. Dazu zählen Wälder, Wüsten, Waldsteppen und Feuchtgebiete.

Aktuell arbeiten wir an den Nominierungen der bedrohten ostmongolischen Steppe und der Wüste Gobi. Diese riesigen Gebiete sind zwei der letzten großräumigen naturnahen Ökosysteme der Erde!

Nominierungsverfahren sind sehr komplex und zeitaufwändig. Doch in Anbetracht von Artensterben und Klimawandel soll und muss die Zahl der durch die UNESCO geschützten Naturräume wachsen!

Bitte helfen Sie als Welterbe- Pat*in ab 15 € monatlich weitere 10 Mio. Hektar als UNESCO-Weltnaturerbe zu schützen. Melden Sie sich jetzt ganz bequem online an.

 

Przewalski-Pferde: Vom Aussterben bis zur Wiederansiedlung
 

Die Große Gobi B ist Lebensraum der Przewalski-Pferde (Equus przewalskii), der einzigen noch lebenden Wildpferde-Art. Bereits zum Zeitpunkt der Namensgebung durch einen russischen Forschungsreisenden Nikolai M. Przewalski im Jahr 1878 war die Art vom Aussterben bedroht. Vor gut 50 Jahren galten freilebende Wildpferde dann – intensiver Bejagung geschuldet – als ausgestorben.

Anfang der 1990er-Jahre unternahm man die ersten Versuche, das Pferd mit der markanten Stehmähne wieder in der freien Wildbahn anzusiedeln. Mit Erfolg: Die Mongolei beherbergt heute eine der größten Populationen des Przewalski-Pferdes in freier Wildbahn! Ein Grund mehr, die Wüste Gobi unter den Schutz der UNESCO zu stellen.

 


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