Das Flusssystem Mura-Drava-Danube wurde von der UNESCO im Jahr 2021 als erstes 5-Länder-Biosphärenreservat der Welt ausgewiesen. Es stellt ein internationales Modell für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Erhaltung und nachhaltigen Entwicklung der Region dar.
Vom 5. bis 8. September fand im österreichisch-slowenischen Grenzgebiet in Bad Radkersburg und Gornja Radgona die 5-Länder-Biosphärenreservatskonferenz einschließlich der Abschlusskonferenz des lifelineMDD-Projekts an der Mura statt, die ein abwechslungsreiches Programm mit hochrangigen Referent*innen, Workshops und Exkursionen bot.
Kathrin Succow, Vorsitzende des Stiftungsrates, nahm an der Podiumsdiskussion „Handlungsaufruf für eine lebendige Flusslandschaft" teil und der stellvertretende Vorsitzende Prof. Dr. Hannes Knapp sprach über „Biosphärenregion - Chance für eine nachhaltige Zukunft". Die Ergebnisse fanden ihren Niederschlag in dem Call for Action-Papier am Ende der zweitägigen Konferenz.