Viele wandernde Tierarten Zentralasiens sind auf ihren ursprünglich weiträumigen und unzerschnittenen Lebensraum angewiesen. Dessen Verlust und Zerteilung hat in Verbindung mit Wilderei und illegaler Jagd bspw. die Bestände der gefährdeten Kropfgazelle seit 2010 um etwa 30 % reduziert.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Osterspende: Noch gut 100 Wildtierkameras werden für die Einrichtung der bislang genehmigten Grenzöffnungen benötigt!
Worum geht es beim Spendenprojekt "Wildnis ohne Grenzen"?
An den Grenzen von Kasachstan, Turkmenistan und Usbekistan wurden hohe Grenzzäune errichtet. Die durch die riesigen Gebiete wandernden Säugetiere verfangen und verletzen sich oft bei dem Versuch, sie zu überwinden
Der Klimawandel bewirkt immer unvorhersehbarere Temperaturextreme und Niederschläge. Durch die Grenzzäune können die Tiere wichtige Wasserstellen, Weidegründe oder Kalbungsorte nicht erreichen. Das gefährdet die ohnehin rückgängigen Populationen − und damit auch das mit den wandernden Herden eng verzahnte Ökosystem.