CADI Abschlussbericht eingereicht

Mit der Einreichung des Endberichts bei der IKI wurde das CADI Projekt Ende Mai nun auch formal abgeschlossen.

In der sechsjährigen Projektlaufzeit haben wir ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der winterkalten Wüsten in unseren Hauptzielländern Kasachstan, Usbekistan und Turkmenistan umgesetzt.

Zu den vielen Ergebnissen des Projekts zählen die Einrichtung neuer Schutzgebiete, die Nominierung der Winterkalten Wüsten von Turan als UNESCO-Welterbestätte, die Organisation von Farmer Field Schools zur Stärkung der Kompetenzen von Landwirten für eine nachhaltige Nutzung der Wüsten, die Unterstützung junger Wissenschaftler*innen im Rahmen des CADI Fellowship-Programms oder die Generierung und Verbreitung vieler neuer Basisdaten und Erkenntnissen über das empfindliche und gefährdete Ökosystem der winterkalten Wüsten.

Das CADI Projekt hat damit die Zielländer bei der Erfüllung ihrer Verpflichtungen aus den entsprechenden internationalen Umweltkonventionen (UNCBD, UNCCD, UNFCCC sowie CMS) unterstützt. Dabei hat es vor allem zur Erreichung der Aichi-Kernziele 11, 15 und 19 beigetragen.

Wir möchten uns bei allen Partner*innen, Unterstützer*innen und Freund*innen des Projekts für ihr Engagement, ihr Interesse und ihren unglaublichen Einsatz bei der Umsetzung dieses wichtigen Projekts bedanken, v.a. während der schwierigen Pandemie-Zeiten. Ein besonderer Dank geht an die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) für ihre langjährige Unterstützung.

Infos zu den Projektergebnissen gibt es auf der Homepage der IKI und in unserem Projektarchiv.