Die internationale, interdisziplinäre Sommerschule findet vom 16. bis 21. Juni 2025 statt. Sie wird ausgerichtet vom Institut für Agrobiotechnologien und Lebensmittelsicherheit der Staatlichen Universität Samarkand im Rahmen des GIZ-Regionalprogramms „Integrative und klimasensitive Landnutzung in Zentralasien“ (ILUCA). Die Sommerschule wird von der Staatlichen Universität Samarkand in Zusammenarbeit mit der Michael Succow Stiftung und der Universität Rostock organisiert.
Die Sommerschule vermittelt Kenntnisse über die Funktionen, Strukturen und Grundprinzipien von GIS-Techniken. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Nutzung von Open-Source-GIS im Naturschutz und in der nachhaltigen Landnutzung. Die Teilnehmenden erwerben zudem Wissen zur Anwendung weiterer innovativer Technologien, wie beispielsweise Google Earth Engine, das Zugang zu Fernerkundungsdaten bietet, und GNSS-basierte Felddatenerfassung für den Naturschutz und die nachhaltige Landnutzung.
Die Sommerschule richtet sich an Young Professionals oder Master-Studierende u. a. in den Bereichen Ökologie, Landwirtschaft, Sozialwissenschaften oder Geographie mit Interesse an praktischem Naturschutz. Voraussetzung sind gute Sprachkenntnisse in Russisch oder Englisch sowie ein Bachelor-Abschluss. Bewerben können sich Interessierte aus Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan.
Für die Teilnahme an der Sommerschule werden keine Gebühren erhoben. Die Kosten für die Teilnehmenden werden von den Veranstaltern übernommen und beinhalten Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung.
Bewerbungsschluss: 15. Mai 2025