Zeit für Zusammenarbeit ist gekommen – Tadschikistan und Usbekistan für grenzüberschreitenden Naturschutz

Bemühungen um eine Stärkung der bilateralen Beziehungen zu den Nachbarländern Usbekistans tragen Früchte und wirken sich auf die Zusammenarbeit im Naturschutz in Zentralasien aus.

Vom 7. bis 9. November führte die GIZ in Samarkand den zweiten Workshop zur Zusammenarbeit im grenzüberschreitenden Naturschutz zwischen den Regierungen von Tadschikistan und Usbekistan durch. Die Michael Succow Stiftung trug mit ihrer umfangreichen Erfahrung im grenzüberschreitenden Naturschutz aus über 20 Jahren Engagement bei, wobei sie sich stets für den Schutz entlang von Ökosystemen und nicht entlang nationaler Grenzen einsetzt.

An dem Workshop nahmen Vertreter*innen der Ausschüsse für Forstwirtschaft und Ökologie sowie der Schutzgebietsverwaltungen entlang der internationalen Demarkationslinien von Tadschikistan und Usbekistan teil. Es wurde deutlich, wie vielfältig die Felder der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sind und wie groß die Bereitschaft ist, Schutzmaßnahmen über Grenzen hinweg zu diskutieren und zu verhandeln.

Die Workshop-Reihe zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Naturschutz wird von der GIZ im Rahmen des vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanzierten Projekts „Regionalprogramm für integrative und klimasensible Landnutzung in Zentralasien" durchgeführt.