Wasserstandsschwankungen in Lanken

Wie gewonnen, so zerronnen?

 

Nach den ergiebigen Regenwassergaben zu Beginn des Jahres 2024 stand in unserem Naturschutzgebiet Lanken (ein Küstenmoorwald) in der Nähe von Greifswald endlich wieder richtig viel Wasser. Das ist spitze, denn der vor knapp zwei Jahren durch unsere Freiwilligen verbesserte Stau im größten der ehemaligen Entwässerungsgräben hat den Wald dieses Jahr vor einem zu schnellen Auslaufen und Austrocknen bewahrt. Für viele Pflanzen und Tiere war das nach den Dürrejahren eine lange notwendige und fabelhafte Erholung.

Aber dieses Jahr konnten wir starke Wasserstandsschwankungen beobachten. Ein langsames Entwässern über außerhalb des Waldes immer noch offengehaltene Gräben kann jedoch nicht verhindert werden. Dazu kamen Trockenheit und Hitze im Sommer, die auch zum Verdunsten des Oberflächenwassers führten.

Wir bleiben am Ball! Mehr Aufschluss sollen zukünftig die gerade installierten Pegelmessstellen geben.