Neues Projekt zur grenzüberschreitenden Umweltzusammenarbeit in Zentralasien gestartet

Mit einem online Kick-off Workshop startete am Montag ein neues Projekt zur Stärkung von grenzüberschreitendem Schutzgebietsmanagement und nachhaltiger Landnutzung zwischen den zentralasiatischen Ländern.

Unter Verwendung verschiedener integrativer Ansätze zum Schutz der biologischen Vielfalt und zur nachhaltigen Landnutzung werden Methoden erprobt, die den Boden für einen langfristigen länderübergreifenden Schutz und Austausch in Zentralasien bereiten.

Eine der Pilotregionen des Projekts ist das Zarafshan-Tal zwischen Usbekistan und Tadschikistan. Die Tugai-Wälder entlang des Zarafshan-Flusses sind aufgrund ihres besonderen ökologischen Charakters und ihrer Artenvielfalt von besonders großer Bedeutung für den Naturschutz. Für das Tal wird ein einheitliches Monitoringkonzept erarbeitet, die Kapazitäten der bestehenden beiden Schutzgebiete in Usbekistan und Tadschikistan gestärkt und Konzepte für einen grenzüberschreitenden Tourismus entwickelt.

Das 1,5-jährige Projekt wird von der GIZ im Rahmen des Regionalprojekts „Integrated Land Use in Central Asia (ILUCA)“ gefördert.