Es wird immer grüner und lebhafter auf dem Koos, die Natur erwacht. Vor allem die Rauchschwalben sind nun wieder ein fester Bestandteil der Inselfauna und machen es sich langsam in den verlassen Häusern und Schuppen der Insel gemütlich. Wir rechnen damit, dass zeitnah die ersten Nester wieder genutzt werden. Die Rauchschwalben fallen besonders durch ihre wendigen Flugeinlagen, ihre besondere Form und den speziellen Gesang auf, der durch sein trockenes Knurren gut erkennbar ist. Auch ein regelmäßiges Monitoring der Schwalbennester ist nun Teil unserer Aufgaben auf dem Koos.

Der Frühling bringt auch weitere neue Aufgaben mit sich. Zum einen werden nun auch die verschiedenen Singvogel-Arten, die sich auf der Insel mit sing-sang und balzen die Zeit vertreiben, gemonitort. Hierbei machen wir zum Sonnenaufgang einen Rundgang über den Inselhof und dokumentieren alles, was wir hören und sehen. Neben den Singvögeln kommt nun auch ein Tagfaltermonitoring zu unserer Aufgabenliste hinzu, welches wir alle paar Wochen in der Nähe von Frätow durchführen. Hierdurch bekommen wir einen Einblick in einen weiteren Bereich des Naturschutzes und es gibt wieder etwas Neues zu lernen.

Außerdem gab es wieder Zuwachs auf der Insel: Ein neuer Praktikant, Michael McKinley, ist nun im Naturschutzgebiet Koos mit uns unterwegs und bereichert unser Inselteam mit seinem Know-how aus dem Geographie-Studium.

Euer Freiwilligen-Team der Insel Koos