Klicken Sie bitte hier, sollte diese E-Mail nicht korrekt dargestellt werden.

 
Liebe Leser*innen und Weggefährt*innen,
 

Fehler passieren, leider auch uns. In unserem ersten Newsletter-Beitrag hat sich ein Fehler eingeschlichen. Deswegen wundern Sie sich nicht über die erneute Zustellung. Viel Spaß bei dieser Lektüre. 

Der erste Moorpavillon auf einer Weltklimakonferenz und die damit verbundene globale Präsenz der Moore mit ihrer Funktion als Kohlenstoffspeicher, räumt den Mooren endlich den Stellenwert ein, der ihnen für die Zukunft gebührt. Wir sind optimistisch, dass das neue Wissen um diese Klimaschutzpotentiale jetzt in Politik und Handeln vieler Länder einfließen wird.

Auch die Auszeichnung unseres langjährigen Stiftungsratsmitgliedes und Greifswalder Moorforschers Prof. Dr. Dr. h. c. Hans Joosten mit dem Deutschen Umweltpreis war ein überwältigendes Ereignis in den vergangenen Monaten. Joosten vereinigt in seiner Person Wissenschaft, Praxis und Politik im Moorbereich par excellence und ist damit eine treibende Kraft im Moorschutz - auch durch seine starke mediale Reichweite.

Die Feuchtgebiete in Zentralasien liegen uns auch am Herzen: Die letzten verbliebenen Auwälder mitten in der winterkalten Wüste in Usbekistan gehören seit September offiziell zum Weltnetzwerk der UNESCO Biosphärenreservate. Die Succow Stiftung unterstützte bei der Erarbeitung des Nominierungsdokuments und begleitete die Initiierung von Ansätzen zur ökosystembasierten Landnutzung und den Erhalt der Ökosysteme am Unterlauf des Amudarja.

Solche Entscheidungen und Entwicklungen geben uns Kraft, denn ein Leben im Einklang mit der Natur kann nur funktionieren durch ein vorausschauendes, kluges und die Regenerationsfähigkeiten der Ökosysteme nicht überschreitendes Verhalten, letztendlich zum Erhalt unserer eigenen Lebensgrundlagen.

Wir grüßen Sie aus dem Stiftungshaus, den Mooren, Wüsten, Salzgrasländern, Küsten, Wiesen und Wäldern.

Das Team der Succow Stiftung

PS: Endlich ist auch unsere offizielle Facebook-Seite online. Markieren Sie uns gerne mit „Gefällt mir“ oder abonnieren uns, um aktuell zu erfahren, wie wir Artenvielfalt erhalten, Moore schützen und gegen den Klimawandel angehen - nicht nur national, sondern auch weltweit - zum Schutz der Ökosysteme unserer Erde.

Succow Stiftung Logo
 

Globaler Fokus der Moore auf dem Weltklimagipfel

Ohne Schutz und Wiedervernässung von Mooren lässt sich der weltweiten Klimakatastrophe nicht begegnen. Das haben Moorexperten*innen aus Greifswald auf der stattgefundenen zweiwöchigen Weltklimakonferenz (UNFCCC COP26) in Glasgow Politikern, Prominenten, Praktikern, Aktivisten und Wissenschaftlern aus aller Welt deutlich klarmachen können.

Pfeil rechts

 

Hans Joosten erhält Deutschen Umweltpreis

Die Succow Stiftung gratuliert ihrem langjährigen Stiftungsratsmitglied Prof. Dr. Dr. h. c. Hans Joosten. Im Oktober würdigte die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) den Greifswalder Moorforscher mit dem Deutschen Umweltpreis.
Der Umweltpreis ist eine der höchstdotierten derartigen Auszeichnungen Europas.

Pfeil rechts

 

Neues Projekt zu Paludikultur und Moor-Klima-Wirtschaft im Baltikum

Moor-Klimawirte sind nötig, um den Klimaschutz durch Moorschutz voranzubringen – auch im Baltikum. Dafür startet die Succow Stiftung das Projekt „Carbon capturing by Baltic peatland farmers – Practical exchange for paludiculture & peatland carbon farming“, gefördert von der Europäischen Klimainitiative des BMU.

Pfeil rechts

 

Klimanutzen von UNESCO-Welterbewäldern

Eine veröffentlichte Studie der UNESCO, des World Resources Institute und der International Union for Conservation of Nature (IUCN) zeigt eine globale wissenschaftliche Bewertung der Treibhausgasemissionen und der Kohlenstoffbindung durch die Wälder in UNESCO-Welterbestätten auf. Die Succow Stiftung arbeitet an Welterbegebieten mit signifikantem Waldanteil.

Pfeil rechts

 

Auwald-Ökosystem wird UNESCO Biosphärenreservat

Seit September gehört das Auwald-Ökosystem am Unterlauf des Amudarja-Flusses in Usbekistan offiziell zum Weltnetzwerk der UNESCO Biosphärenreservate. Gute Voraussetzungen für eine bessere Vereinbarkeit von Naturschutz und -nutzung.

Pfeil rechts

 

Biosphärenreservat Three Alazani Rivers in Georgien

Die Michael Succow Stiftung hat gemeinsam mit dem Regionalen Umweltzentrum für den Kaukasus (RECC) das Projekt zur Nominierung des Biosphärenreservats Three Alazani Rivers in Georgien abgeschlossen. Im Video betonen die beteiligten Akteure den Nutzen des Biosphärenreservates für den Erhalt des Ökosystems und für eine nachhaltige Regionalentwicklung.

Pfeil rechts

 

Stiftung bereist Hyrkanische Wälder in Aserbaidschan und Iran

Endlich konnten die neu vorgeschlagenen Teilgebiete der alten Urwälder besichtigt werden, die zu Beginn des Jahres bei der UNESCO zur Erweiterung der Welterbestätte eingereicht wurden. Das vom BMU finanzierte und von der Succow Stiftung durchgeführte Projekt soll Aserbaidschan und Iran unterstützen, weitere Waldgebiete von international bedeutendem Erhaltungswert in die bestehende Welterbestätte der „Hyrkanischen Wälder“ aufzunehmen.

Pfeil rechts

 

Auswilderung erster Wildesel in Usbekistan

Mit der Auswilderung der ersten Asiatischen Wildesel aus der Zuchtstation Ecocenter Jeyran in das Schutzgebiet Saigachy hat Usbekistan einen wichtigen Schritt zur Restauration von Wildnisgebieten und der kontinuierlichen Erreichung der nationalen Biodiversitätsziele gemacht. Als nächster Schritt sind weitere Umsiedlungen von bis zu 175 Tieren in neu eingerichtete Wüstenschutzgebiete geplant.

Pfeil rechts

 

CADI Projekt verleiht Award

Das beste Foto eines Wüstenvogels wurde durch die Succow Stiftung in Usbekistan ausgezeichneit. So macht das CADI Projekt auf das vulnerable Ökosystem Wüste aufmerksam. Als Auszeichnung gab es ein mobiles Solarpanel, welches unkompliziert und nachhaltig das Aufladen von Batterien durch Sonnenlicht auf langen Wüstenexpeditionen ermöglicht.

Pfeil rechts

 

Spenden für den Vogelschutz in der Mongolei

Die junge mongolische Vogelschutzstation „Chukh Bird Research Station“ benötigt dringend Unterstützung, um z. B. den Schutz des vom Aussterben bedrohten Sibirischen Kranich in der Mongolei auszubauen. Spenden Sie jetzt für den Aufbau des noch in den Kinderschuhen steckenden Wat- und Küstenvogelschutzes in der Ostmongolei!

Weitere Informationen

Foto: Sibirische Kraniche am mongolischen Chukh See © Amarkhuu Gungaa, 2020

Pfeil rechts

 

Hangquellmoor Binsenberg – zurück zu naturnahen Bedingungen

300 m Koppelzaundraht entfernt, 200 Betonpfosten ausgegraben und entsorgt, eine Pflegemahd etabliert, die landwirtschaftliche Nutzung angepasst und 20 Entwässerungsgräben von mehreren Kilometern Länge verschlossen - um den Wasserstand auf dem Binsenberg wieder ansteigen zu lassen und das kalkreiche Quellmoor zu revitalisieren, setzte die Succow Stiftung erfolgreich zahlreiche Maßnahmen auf der Moorfläche um. Und das kalkreiche Quellmoor wächst und bindet wieder Nährstoffe! 

Pfeil rechts

 

Moortage in Malchin

Pläne schmieden statt Probleme wälzen – welche Zukunft steckt im Moor? Per Schwanentretboot zum Moorbauern bei Malchin übersetzen – schon die Anreise zu den Moortagen Ende Oktober war ungewöhnlich. Auf dem Programm standen Braindump, Moor-Fiction, Pub-Quiz und weiteres, um mit Menschen aus der Region und Interessierten aus anderen Moor-Regionen mal anders über Moore nachzudenken.

Pfeil rechts

 

Der alte Mann & das Moor

Der MDR widmet sich dem bewegten Leben von Prof. em. Dr. Michael Succow. „Michael Succow - Der alte Mann & das Moor“ von Simone Unger, beschreibt seinen unermüdlichen Einsatz für den Naturschutz. Seit seinem Studium gilt sein Interesse dem Moor und den Naturräumen und er erarbeitet sich damit einen Ruf von Weltrang.

Pfeil rechts

 

Im Interview mit Stifter TV

Unsere Stiftung folgt dem Leitgedanken: Erhalten, Haushalten, Werthalten. Geschäftsführer Jan Peters und Stiftungsratsvorsitzende Kathrin Succow berichten im Interview mit Stifter TV über die Gründung und Arbeitsweise der Succow Stiftung und geben einen Ausblick in die Zukunft.

Pfeil rechts

 

Mit dem Wechsel der Jahreszeiten wechselte auch das Inselteam auf dem Koos

Seit September arbeiten Micha Weil und Sophie Johannsmann auf der kleinen Insel und lösen ihre Vorgänger*innen ab. Micha ist schon vor zehn Jahren zum Studium nach Greifswald gezogen und verbrachte während seiner Doktorarbeit über die wiedervernässten Flächen der Karrendorfer Wiesen schon viel Zeit im Naturschutzgebiet. Sophie kam aus Bielefeld nach Greifswald. Sie möchte später als Ökologin arbeiten und auf dem Koos weitere Erfahrungen im Naturschutz sammeln, bevor sie ihr Studium beginnt.

Pfeil rechts