Natürlicher Klimaschutz durch Moore in Uganda

Moore sind Teil der Lösung für die großen Herausforderungen, vor denen Uganda aktuell durch Wasser-, Umwelt- und Klimakrise steht.

Im Rahmen der derzeit laufenden Wasser- und Umweltwoche in Uganda standen bei einer Veranstaltung am 20.3. die Moore im Mittelpunkt - als Ökosysteme mit großem Potential für natürlichen Klimaschutz. Jan Peters, Geschäftsführer der Succow Stiftung, diskutierte mit Margaret Athieno Mwebesa und Lucy Iyango vom ugandischen Wasser- und Umweltministerium, Prof. Moses Isabirye von der Busitema Universität, Elisabet Rams Beltran von der FAO und der Koordinatorin der UN Global Peatlands Initiative Dianna Kopansky, warum Moore in Uganda und weltweit so wichtig sind. Innovative Lösungen wie Paludikultur, die nasse Bewirtschaftung von Mooren, bieten Vorteile für Wasser- und Klimaschutz ebenso wie für die Biodiversität und schaffen gleichzeitig Möglichkeiten für die lokale Bevälerung, auf nachhaltige Weise ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.  Auch der Vortrag von Dr. Musonda Mumba, Generalsekretärin der Ramsar-Konvention, unterstrich dieses Fazit: natürlicher Klimaschutz braucht die Moore als einzigartige Ökosysteme! Die Veranstaltung wurde im Livestream übertragen, die Aufzeichnung der spannenden Diskussion ist hier verfügbar.